Unsere 6. Klassen haben die Möglichkeit, die Namibische Wüstenlandschaft hautnah zu erleben.
Solarkocher, Wasserrationen, Toktokkies, unter dem Sternenhimmel schlafen und Skorpione suchen – das sind die Highlights der Exkursion der 6. Klassen nach NaDEET, dem Namibian Environmental Education Trust.

Lernziele:

• Die SchülerInnen lernen, als „hautnahe Ergänzung“ des Biologielehrplans und begleitet von ihren BiologielehrerInnen, welche Überraschungen die trockene Namibwüste so zu bieten hat und wie beeindruckend sich Tiere und Pflanzen ihrer Umgebung angepasst haben.

• Recycle, Reduce, Reuse – so lautet das Motto der viertägigen Exkursion, in der beispielsweise aus altem Zeitungspapier Brennbriketts hergestellt werden, die Mahlzeiten auf Solarkochern gekocht werden und das Wasser streng rationiert wird.
• Natürlich darf der Spaß beim Lernen nicht zu kurz kommen: Obwohl die SechstklässlerInnen das neue Wissen und die lehrreichen und liebevoll gestalteten Projekte mit den NaDEET-Naturschützern in vollen Zügen genießen, sind sie stets hellauf begeistert vom Sandboarden und gemeinsamen Spielen.

Kanufahren auf dem mächtigen Oranje im Süden Namibias ist mehr als nur ein Flussabenteuer! Unsere Zehntklässler können sich hierbei auf dem Wasser nicht nur körperlich verausgaben, sondern erleben auch den sternklaren Nachthimmel und den atemberaubenden Richtersveld National Park an der Grenze zu Südafrika.
Unter der Leitung von erfahrenen Mitarbeitern genießen die SchülerInnen ein Abendteuer, das seinesgleichen sucht.
Neben Lagerfeuern und guter Gesellschaft geht es natürlich auch um Teamwork, Teamgeist und das starke Gemeinschaftsgefühl.

Im Rahmen der Abiturvorbereitungen des Biologiekurses in Klasse 11 fahren unsere "Fast-AbiturientInnen" zur Wüstenstation Gobabeb.

Lernziele:

• Biologie hautnah: Die SchülerInnen lernen und erarbeiten in Gruppenarbeiten und mit Hilfe von erfahrenen Naturschützern und BiologInnen alles über die Ökosysteme der namibischen Wüste.

Unsere Erlebnisse in Gobabeb 2016

Im Fach Textiles Gestalten fangen die Schülerinnen und Schüler zunächst an einen kleinen Beutel mit der Hand zu nähen, um Grundkenntnisse wie Schneiden, Bügeln, Nadel einfädeln, Knoten machen, Vorstich, Knopf annähen und Kordel drehen zu erlernen. Danach wird ein Nähmaschinen-Führerschein abgelegt. Für das nächste Projekt "Stofftier" werden dann alle Fertigkeiten angewandt und kombiniert.

In der Metallwerkstatt werden die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Arten von Weichmetallen wie Aluminium, Messing und verzinktem Stahl vertraut gemacht und stellen praktische Gegenstände wie Schlüsselringe, Kerzenständer und Windspiele. Hierzu werden nur Handwerkzeuge verwendet. Vor jedem Projekt probieren sie zunächst eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten aus um dann Techniken wie Sägen, Feilen und Bohren anzuwenden, um das Metallprojekt fertigzustellen.
In der Holzwerkstatt wird zuerst richtiges Abmessen und Anzeichnen gelernt. Anschließend werden die Fertigkeiten (gerade) Sägen und Feilen dazu genutzt einen Schlüsselanhänger in eine bestimmte Form zu bringen.

Jedes Werkstück muss fleißig geschliffen werden, bis es schön glatt und weich ist. Dabei benutzen die Schülerinnen und Schüler Schleifpapier von grober (60) bis feiner (220) Körnung.
Werden erst einmal die Grundkenntnisse beherrscht, können diese auf komplexere Projekte angewandt werden.
In Klasse 6 wird außerdem der Bohrmaschinen-Führerschein erlangt, bei dem der sichere Umgang mit der Maschine gelernt wird.

Während des Keramikunterrichts in den Klassen 5 und 6 werden den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen der Vorbereitung, Bearbeitung, Dekoration und Glasur vermittelt. Durch die Anwendung elementarer Formtechniken wie Pressen, Walzen und Plattieren können sie ihrer Kreativität und Phantasie bei der Gestaltung von Töpferprojekten freien Lauf lassen. Schülerinnen und Schüler, die sich für eine Fortsetzung des Töpferkurses in Klasse 7 entscheiden, wenden die erlernten Grundtechniken an, um ihr eigenes Geschirr zu entwerfen und herzustellen, das nicht nur schön, sondern auch funktional ist.